Donnerstag, 26. Januar 2012

Guter Beginn des Wettkampfjahres 2012!

am vergangen samstag konnte ich meinen ersten leistungstest 2012 durchführen. nachdem ich die letzten wochen des zurückliegenden jahres eher schlecht, als recht trainieren konnte, ging, bzw. lief ich, umso motivierter in das neue jahr. meine form wurde von woche zu woche besser-v. a. im grundlagenausdauerbereich. der ausfall des snowruns in arosa kam mir trainingstechnisch auf alle fälle zu gute. zumal ich zu diesem zeitpunkt, die an stelle des wettkampfes durchgeführten ruhigen skilanglauf- und laufeinheiten nötiger hatte, als eine harte wettkampfbelastung.
die wochen nach arosa liefen nach plan. in den zurückliegenden jahren hatte ich zwar um diese zeit größtenteils deutlich mehr trainiert, aber mehr heißt nicht immer besser..

jedenfalls war ich beim altöttinger crosslauf über 7,2km vorne dabei, wenn auch im ziel nicht ganz vorne. mit mut zum risiko bestimmte ich einen großteil des rennens, in führung liegend, mit. ausreißversuche am berg scheiterten mangels länge des anstieges. beim einzigen nennenswerten anstieg über 150m, war es, zumal die steigung auch eher mäßig war, nicht möglich, sich abzusetzen. aber alleine die lockerheit bergauf und auch das allgemein gute laufgefühl, sagten im ziel mehr aus, als stoppuhr und ergebnisliste zusammen.

zurück zum renngeschehen: eine dreiergruppe bestehend aus dem regionalen cross-seriensieger josef diensthuber, dem ex-wintertriathlon deutschen meister, florian holzinger und mir, waren bis zur letzten runde gemeinsam unterwegs. in der letzten runde konnte sich diensthuber nach einem angriff bergab leicht absetzen und das rennen "nach hause laufen". ich selbst habe den zielspurt etwas "verpennt" und auch taktisch nicht ganz klug agiert. somit verlor ich im zielsprint gegen holzinger und wurde letztendlich dritter. der abstand zum viertplazierten, daniel rennertseder, war dagegen schon relativ deutlich. veranstaltungsbericht regionalzeitung: http://www.heimatsport.de/artikel.php?cid=34996040&sport=Leichtathletik  bezügl. ergebnisse: nur bei meinen zwei bis drei starts in/um altötting laufe ich unter -team/verein- für die "bäckerei ströll". schließlich verkaufen sich deren brot- und backwaren ja nicht in der schweiz oder österreich, wo ich hauptsächlich starte.

achja, es gab nicht nur "sturm";-), sondern auch winter!: eine schneebedeckte strecke und richtig "crossige" bedingungen-so muß cross, meiner meinung nach, sein. mein neuer schuh, der scott-icerunner  http://www.scott-sports.com/de_de/product/10755/84286/220685 hat sich dabei perfekt bewährt! sehr leicht gebaut und flexibel, mit bestem grip-fast so gut wie spikeschuhe. im gegensatz zu spikes, läuft er sich auch sehr gut auf hartem untergrund, bis hin zum asphalt. das wasserabweisende obermaterial (zweckmäßiger als goretex, zumal atmungsaktiver und leichter) spielt zwar im (kurzen) wettkampf eher eine untergeordnete rolle, im training dagegen eine tragende. sprich icerunner=der colt für alle fälle unter den wintertrailschuhen. damit ihr das auch mal aus der "neutralen" perspektive lest: http://www.tri2b.com/produkte/343-scott-eride-icerunner.html
http://www.heimatsport.de/artikel.php?cid=34996040&sport=Leichtathletik

nach dem lauf ist vor dem lauf: mein nächster wettkampftermin ist am samstag. beim auftakt zum jura-crosscup laufe ich im idylischen waldetzenberg. die strecke in der oberpfalz hat es in sich-cross pur. auf den fünf kilometern gilt es, von anfang an gas zu geben. eigentlich liegt mir als "turbodiesel" diese kurzstrecken"raserei" nicht so gut. aber wenn´s (auch für die langstrecken) schnell macht;-)!

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