nachdem in den medien teilweise schon ende dezember, von sogenannten experten, ein baldiges ende des winters prognostiziert wurde, ist nun doch "normalität" eingekehrt. ok, es ist schon äußerst kalt, aber meiner meinung nach, wird das allgemein überbewertet. es ist nun mal anfang februar: welche jahreszeit haben wir bitte?!
jedenfalls konnte ich jede trainingseinheit wie geplant durchführen. unter dem motto "es gibt kein schlechtes wetter, nur schlechte kleidung", war die planung der richtigen kleidung praktisch genauso wichtig, wie die trainingsplanung&-durchführung an sich.
die atemwege werden tatsächlich, und in diesem zusammenhang rechtfertigt sich auch der begriff, extrem beansprucht! das in deutschland geltende vermummungsverbot wurde diese woche deshalb bei mir sozusagen "außer kraft gesetzt";-).
fartlek im gelände am dienstag, crescendolauf am freitag, cross-intervalle am samstag, dazwischen noch ein training für lauftechnik&koordination und eine vierstündige skilanglaufeinheit heute, das waren die kerneinheiten der woche. alles noch mit "handbremse" und wie gesagt, "gut eingepackt".
natürlich hat alles seine grenzen: meine einzige radtrainingseinheit in dieser woche fand, drinnen auf der rolle statt. drei stunden "auf der stelle" sind vielleicht nicht das "nonplusultra", dank ab&an einem guten song im ohr und reichlich lesestoff verging die zeit aber auch.
leider ist es hier, im südöstlichen oberbayern, nur kalt, aber überwiegend grasgrün. das nahe chiemgau ist dagegen reichlich mit schnee gesegnet. auf dem hochberg (traunstein), nur ca. 40km luftlinie von meinem (neuen) heimatort, neuötting, entfernt, befindet sich, mit der "tobias angerer loipe", das "winterwonderland" aber in reichweite. ruhpolding, dass biathlonmekka, liegt nur 15 autominuten davon entfernt. das "drei-seengebiet", ist das "skilanglauf-eldorado" schlechthin. nicht umsonst lautet der spitzname dieses gebietes "klein-kanada".
nächste woche ist bei mir "heimattrainingslager" angesagt. dank urlaub, v. a. höhere trainingsumfänge, zweimal tägliches training, u. a. skilanglaufen in traunstein&ruhpolding. natürlich gilt es auch entsprechend zu regenerieren. unter dem kenianischen läufermotto: "essen, schlafen und trainieren" (fehlt eigentlich nur noch die höhe:-) und meine ostafrikanischen freunde "missing kenya"!-hoffe dass 2012 noch ein "richtiges" trainingslager in kenia klappt. meine gefühle zu land und leuten: "fernweh" wäre eine große untertreibung!
zurück aus der traumwelt:
wettkampf ist das beste training: das gilt auch am kommenden sonntag. beim ismaninger winterlauf http://winterlaufserie.net/wp/?page_id=46 über 21,4km (richtig 21,4 nicht 21,1) geht es, bei den wohl weiterhin winterlichen bedingungen, nicht so sehr um um eine topzeit. schwerpunkt ist eine lange, schnelle trainingseinheit und dabei zugleich gradmesser des aktuellen leistungsstandes. wenn es geht, bzw läuft;.) dann möchte ich auch ums "stockerl"!
vorerst heißt es aber noch, von montag bis samstag
"die ruhe vor dem S T U R M!"
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